Jonas Lähnemann
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Zwei Wochen in Kenia - Meine ersten Eindruecke
Nairobi, den 15.10.2004

Tja, nun bin ich wieder mal beim Rundmails schreiben. Eine persoenlichere Kommunikation soll das nicht ersetzen, aber in dieser Ausfuehrlichkeit kann ich einfach nicht jedem schreiben. Wem es zu viel ist brauch den Bericht ja nur zu ueberfliegen oder loescht ihn einfach.
Von vielen Seiten wurde schon nachgefragt wie es mir bisher ergangen ist, doch mit Internetcafe-Besuchen nur alle paar Tage fielen die Antworten alle sehr knapp aus. Da ich aber meinen Laptop mitgenommen habe, der mir auch als Jukebox dient, kann ich ganz in Ruhe ueber meine ersten Eindruecke schreiben und den Text dann auf Diskette oder USB-Stick speichern.
Erste Eindruecke ist gut gesagt - ich weiss ueberhaupt nicht wo ich anfangen soll. Da bleibt mir wohl mehr oder weniger chronologisch Vorzugehen.

Am 25.9. haben mich mein Bruder und meine Mutter nachmittags nach Tegel zum Flughafen gebracht. Es war sehr schoen gewesen, dass ich mich in den vorangegangenen drei Wochen so intensiv von vielen Leuten in Berlin und Magdeburg verabschieden konnte. In den letzten Tagen war die Aufregung sehr gestiegen - mein Zimmer musste auf-/ausgeraeumt werden, die Kisten im Keller meiner Grosseltern eingelagert werden und nicht zu vergessen das Packen. Doch als ich am Vorabend des Abflugs, kurz bevor die ersten Leute fuer den Abschiedsabend kamen, meinen randvoll gestopften Rucksack mit nur zwei Kilo Uebergepaeck (und 16 Kilo Handgepaeck - mit allen Buechern in der Laptoptasche und 1,5kg Ritter-Sport Vorraeten; immerhin habe ich die 8 Kilo CDs, die ich in Israel mithatte zu Hause gelassen) verschlossen habe und sogar ein Zelt im Gepaeck hatte fuehlte ich mich einfach nur noch gut und freute mich auf die Reise.

Nach drei Stunden in London-Heathrow ging es per Nachtflug nach Nairobi. An Schlaf war bei 31cm Sitzabstand kaum zu denken, aber ich hatte einen Fensterplatz bekommen, das "Asian Vegetarian Meal" war gut (indisch gewuerzt - jedem Vegetarier der British Airways fliegt als Sonderwunsch bei der Buchung zu empfehlen) und mein kenianischer Sitznachbar war ein netter Gespraechspartner. Auffaellig war, dass im Flugzeug vor allem Weisse und Inder sassen. Und so sieht es auch allgemein in Kenia aus, diese Gruppen gehoeren fast ausschliesslich den bessergestellten Bevoelkerungsschichten an und wohnen in groszuegigen, gut abgeschirmten Haeusern oder Wohnungskomplexen.

Am Flughafen wurde ich von Alex und Robinson abgeholt, zwei Physik-Doktoranden, die das letzte Jahr vermittelt und gefoerdert durch unser Austauschprogramm am Hahn-Meitner-Institut in Berlin gearbeitet haben. Die beiden haben mir in den folgenden Tagen auch sehr geholfen mich an der Uni und in der Stadt zurechtzufinden.
Ich kam an einem Sonntag an und hatte das Glueck, dass ich erstmal beim hiesigen ARD-Korrespondenten unterkommen konnte, dem Vater von Lea, die ich ueber ASF kenne. So hatte ich auch einen sanfteren Einstieg in das Land. So war es dann auch kein Problem, dass ich erst am Mittwoch ein Wohnheimzimmer bekommen habe - es ging alles im kenianischen Tempo und wo man nicht mit steter Regelmaessigkeit nachfragt und hinterherrennt passiert auch meist nichts. Dies kann sehr nervenaufreibend sein und verlangt viel Geduld und Zeit. Doch aufgrund von Berichten meiner Vorgaenger war ich zum Glueck darauf vorbereitet und hatte nichts anderes erwartet - an die besonders aufregende Aufgabe meine Visaverlaengerung zu bekommen habe ich mich auch noch gar nicht gemacht und meinen Studentenausweis kann ich auch erst beantragen wenn irgendwann mal mein Admission-Letter fertig ist, dem ich dauernd hinterherrenne. Aehnlich versuchen wir seit inzwischen einer Woche Internet-Accounts fuer die Uni-Rechner zu bekommen. Die Leute an der Uni sind zwar alle unglaublich nett und zeigen sich durch unsere taeglichen Nachfragen nicht genervt, aber es dauert eben. Immerhin haben wir inzwischen einen Brief vom Dean der Faculty of Science, der unseren Studentenstatus bestaetigt (hat auch nur zwei Tage gedauert den zu bekommen).
Wenn ich WIR schreibe, dann meine ich Christopher und Sebastian, die eigentlich an der TU und HU in Berlin Physik studieren, aber jetzt mit mir ein Jahr hier verbringen, sie kamen am 31.9., bzw. 7.10. hier an und zum Glueck hatte ich gleich die Wohnheimzimmer fuer alle drei von uns bekommen und sie konnten diese direkt beziehen, nachdem ich sie vom Flughafen abgeholt habe. Mit Sebastian teile ich jetzt ein Doppelzimmer und da genau in diesem Zimmer auch die letztjaehrigen Autauschstudenten gewohnt haben konnten wir einige Buecher, Kochutensilien, etc. uebernehmen. Doppelzimmer heisst hier in den Chiromo Halls (dem Wohnheim des Science-Campus, das etwas ruhiger sein soll als die Hauptwohnheime): jeder hat etwa sechs Quadratmeter mit einem Bett (gutem Stauraum im Bettkasten), ein Regal mit Kleiderstange und einen kleinen Tisch vor dem Fenster. Unsere beiden Haelften sind durch eine Holzwand getrennt, die aber nicht bis zur Decke geht. Nach der gemeinsamen Eingangstuer kommen zwei Tueren, die alternativ zur Abtrennung der eigenen Haelfte oder als Schranktuer vor dem Regal verwendet werden koennen. Nachdem einige Vorgaenger etwas Pech mit ihren kenianischen Zimmernachbarn hatten, haben Sebastian und ich entschieden ein gemeinsames Zimmer zu nehmen, wo wir einen Rueckzugsort haben, wo wir wissen, dass der andere Ruecksicht nimmt, und unsere Laptops und Wertsachen auch einigermassen sicher sind (der beste Schutz ist sicher wenn einfach nicht zu viele Leute von meinem Laptop wissen). Inzwischen haben wir auch angefangen unsere Zimmer etwas wohnlicher zu machen. Nachdem sie zuerst einen Grossputz noetig hatten, habe ich inzwischen meinen Schreibtisch und die Regalbretter abgeschliffen und neu gestrichen und Sebastian streicht die Waende seiner Zimmerhaelfte neu an, was bei mir zum Glueck nicht noetig ist. Mit noch einem Vorhang vor dem Regal und ein paar Fotos und Postern, vielleicht einer Zimmerpflanze wird es sicher noch sehr gemuetlich. Der Kontakt mit anderen Studenten ist in einem Wohnheim mit 450 Plaetzen eigentlich kein Problem. Ein paar Kontakte zu anderen Physikstudenten haben wir ueber unsere Vorgaenger bekommen und andere haben wir in der Studentenkneipe nebenan kennengelernt. Da die Vorlesungen fuer die meisten Naturwissenschaftler noch nicht begonnen haben, sind aber noch relativ wenige Leute da. Eigentlich war ich mit der Erwartung hergekommen, das Semester wuerde Mitte Oktober beginnen, doch als ich mich dem Chairman des Physik-Fachbereichs vorgestellt habe erfuhr ich, dass die Vorlesungen erst Mitte November beginnen. Vor einem Jahr haben die Dozenten drei Monate fuer eine Gehaltserhoehung gestreikt und dadurch ist der akademische Kalender noch immer etwas verschoben. So habe ich also noch etwas Zeit mich einzuleben und das Land kennenzulernen.

Inzwischen habe ich schon einiges in Nairobi unternommen und die Innenstadt und deren Umgebung ausfuehrlich erkundet. Das Nationalmuseum scheint zwar seit der Unabhaengigkeit kaum mehr veraendert worden zu sein, dafuer gibt es daneben einen sehr schoenen kleinen Schlangenzoo.
Der Bruch zwischen Arm und Reich ist in Nairobi sehr offensichtlich. Der Kulturschock diesbezueglich ist durch meine Reise nach Indien zum Glueck etwas abgefedert. Uptown, der bessere Teil der Innenstadt, besteht aus noblen Hotels und Hochhaeusern und in den Supermaerkten und Einkaufszentren gibt es wirklich alles zu kaufen (wobei die Mehrheit der Menschen sich das Meiste nicht leisten koennen) - Nairobi ist das Wirtschaftszentrum Ostafrikas. Doch schon an der naechsten Strassenecke stoesst man auf bettelnde Strassenkinder, die manchmal nur noch durch ihre Klebstofflasche einzuatmen scheinen. Dann wieder rennen einem kaum fuenf Jahre alte Kinder bettelnd hinterher. Gerade gegenueber diesen Kindern fuehle ich mich besonders hilflos, denn manche von ihnen erscheinen trotz ihrer Lage noch so froehlich, verspielt und "unverdorben" - doch die Perspektive fuer die meisten von ihnen wird wohl auch die Klebstofflasche sein.
Richtig nervig sind die Leute in der Stadt, die einen freundlich und gepflegt ansprechen und versuchen ein Gespraech anzufangen, mit einigem Smalltalk und einigem Wissen ueber dein Land versuchen Vertrauen zu erwecken und dann mit der Geschichte eines Fluechtlingsschicksals kommen und um Geld bitten oder mit einer Liste Geld fuer Polio-Opfer sammeln. Man hat dadurch ueberhaupt keine Lust mehr sich auf Gespraeche einzulassen und wird sehr ignorant und verschlossen, auch wenn man vielleicht auch nette Gespraechspartner finden koennte.
Auch der Verkehr hier ist abenteuerlich. Als Fussgaenger lernt man schnell hoechste Aufmerksamkeit (bei Linksverkehr!), denn Ampeln sind eine absolute Raritaet und werden, wenn vorhanden, sowieso meist ignoriert. So manche Karre, insbesondere die Busse und Laster stossen Dreckwolken aus, dass man nach Luft ringt, wenn man ihnen zu nahe kommt. Da sehnt man sich nach der Berliner Luft. Ausserhalb der Innenstadt riecht man dann oft Feuer, wenn das Laub und auch einiger Muell am Strassenrand verbrannt oder besser verschmort werden.

Der Uni-Campus ist da grundsaetzlich eine Oase und ein toller Rueckzugsort von der Hektik der Stadt. Auf einem Weg der den Science-Campus mit dem Main-Campus verbindet kann man ganz in Ruhe bis zum Rand der Innenstadt laufen und das Gelaende ist sehr gepflegt angelegt und bietet Wiesen auf denen man sich ausruhen kann. Hier zeigt sich auch sehr gut, dass einfache Arbeitskraefte hier nicht viel kosten. Es sind fast immer irgendwo einige Leute damit beschaeftigt Hecken ohne maschinelle Hilfe zu schneiden, ganz in Ruhe ein Gebaeude anzustreichen, Laub zu fegen (mit einem Stock an dem vorne ein paar Aeste - teilweise noch mit gruenen Blaettern - festgebunden sind), etc.
Doch auch an der Uni zeigen sich die sozialen Unterschiede. Das Mensaessen ist ohne jegliche Abwechslung, so dass wir dort nur ein paar mal pro Woche essen. Die privaten Kantinen sind weitaus besser und fuer uns auch nicht zu teuer, doch sonst trifft man hier nur Dozenten, Doktoranden und bessergestellte Studenten. Viele Leute im Wohnheim kochen fuer sich selber, weil dies noch billiger ist als die Mensa, wir werden das wohl auch bald anfangen - aus Geschmacksgruenden (die Elektrokocher hier sind aber etwas abenteuerlich). Unter den Studenten die wir bisher kennengelernt haben sind viele, die aus kleinen Doerfern kommen und aufgrund guter Leistungen ermaessigte Studiengebuehren und ein Darlehen (der Regierung) fuer den Lebensunterhalt bekommen - doch dies reicht nicht fuer grosse Spruenge. Andere, da haben wir bisher vor allem Mediziner kennengelernt (wen wunderts), haben Eltern, die die normalen Studiengebuehren zahlen koennen und ihren Kindern noch so viel zahlen, dass sie sich ein Zimmer ausserhalb der Uni, Restaurantessen und regelmaessige Klubbesuche leisten koennen.

Jetzt bin ich aber ganz davon abgeschweift, was wir in der Zeit bis zum Semesteranfang noch so machen. Der bisherige Highlight waren zwei Tage im Hell's Gate Nationalpark. Hin ging es im Matatu, dem Hauptverkehrsmittel hier. Minibusse, die in Nairobi und auch ueber Land unterwegs sind. Seit einem Jahr sind sie aufgrund neuer Gesetzte auch etwas sicherer, seit diese Autos nicht mehr ueber 80 kmh fahren koennen duerfen und pro Sitz nur noch ein Passagier mitgenommen werden darf. Letzteres wird aber nur in Nairobi eingehalten. Unser bisheriger Rekord waren 21 Personen auf den 14 Plaetzen fuer Passagiere. Hin und wieder ist auch ein Sofa oder anderes Gepaeck auf dem Dach und bei manchem Schlagloch kann man schon fast von Kratern sprechen. Entsprechend geht es dann aber auch nicht so flott voran. Als wir auf dem Rueckweg wegen einer falschen Auskunft (natuerlich sei dies die direkte Verbindung) den alten statt den neuen Highway fuhren waren wir dann auf den 90 Kilometern drei statt eineinhalb Stunden unterwegs. Hell's Gate ist ein vulkanisches Gebiet im Rift Valley - dem Grabenbruch, der sich vom Jordantal ausgehend durch ganz Afrika zieht. Es ist etwas trockener als im Hochland der Umgebung und entsprechend staubiger. Nach einer Zeltnacht auf dem YMCA-Gelaende ausserhalb des Parks entschieden wir uns fuer eine zweitaegige Wanderung, wo es schon einer von nur zwei Nationalparks ist in die man ohne Auto darf. Nach etwas Ueberredungsarbeit konnten wir auch mit unserer Studienbestaetigung zum weitaus billigeren Resident-Price rein, fuer den wir eigentlich erstmal das neue Visum braeuchten. Doch mit einem Sonntag hatten wir uns einen schlechten Tag ausgesucht, denn es waren einige Autofahrer unterwegs, die uns auf der Strasse in Staubwolken huellten. Die Landschaft und eine Zebraherde waren dann doch eine tolle Belohnung (an den naechsten Tagen sahen wir aber noch mehr Zebras, auch ausserhalb des Parks, aber es sind wirklich sehr schoene Tiere und sie wild zu sehen ist doch nochmal etwas anderes als im Zoo), in deren Naehe waren auch einige Warzenschweine, die jedoch schnell verschwunden waren. Nach einer Mittagspause sind wir durch eine enge Schlucht gewandert, in der auch einige warme Quellen und vor allem viel gruen waren. Wir hatten uns auf eine etwas abgelegene Campsite fixiert, so dass wir den Tip eines Shortcuts dahin wahrgenommen haben. Es war etwas stressig, denn wir sind flott und ohne Pausen durch die Hitze gewandert, da wir die Entfernung nicht einschaetzen konnten (sehr schlechtes verfuegbares Kartenmaterial und ungenaue Angaben der Leute die wir gefragt haben) um vor der fruehen Dunkelheit dort zu sein (um halb sieben ist es immer dunkel und mittags hat man fast keinen Schatten - Aequatorlage). Der Weg war aber sehr schoen am Rande des Nationalparks durch lauter Masai-Doerfer (postkartenreife Ansiedlungen von runden Holzhuetten fuer einzelne Familien, ohne jegliche Infrastruktur), einem Stamm der hier im Rift-Valley seine Schaf- und Ziegenherden weidet. Mit einer Begruessung auf Swahili bekamen wir immer freundliche Antworten und jeder bestaetigte uns wir seien auf dem richtigen Weg zum Narasha Gate (so ganz sicher waren wir uns des Weges trotzdem nie, kamen aber kurz vor Sonnenuntergang am Ziel an). Die Campsite war zwar schoen abgelegen, doch 200m entfernt - in Hoerweite - ging eine Hochspannungsleitung entlang, denn in diesem Teil des Nationalparks wird in drei geothermischen Kraftwerken die Erdwaerme dieser aktiven/vulkanischen Gegend zur Stromerzeugung genutzt. Die stramme Wanderung hatte uns ziemlich erschoepft, so haben wir am Abend noch den Sternenhimmel genossen und und uns am naechsten Tag etwas weniger vorgenommen. Wir haben noch einen kleineren Vulkan erklommen und einen tollen Ueberblick ueber das Gelaende bekommen und als wir weitergingen entdeckten wir ploetzlich zwei Giraffen, die uns aus 200 Meter Entfernung beobachteten. Zuerst sahen wir nur die Koepfe ueber den Baumwipfeln. Wir konnten ihnen nicht wirklich Nahe kommen, aber auch aus der Entfernung war es toll zu beobachten, wie sie sich zwischen den Bueschen und Baeumen hindurchbewegten, die ihnen meist nur bis zum Bauch reichten, uns aber gut ueberragten. Direkt danach haben wir noch einige Gazellen/Antilopen und eine weitere Zebraherde gesehen. Ausserhalb des Parks haben wir dann auch noch eine Gruppe Paviane angetroffen. Die Sonne hatte uns wieder ziemlich fertig gemacht (die Hoehenluft bei 1900 Meter tat vielleicht auch das ihrige). Die Nacht verbrachten wir im wohl billigsten Hotel der nahen Stadt Naivasha (1,50 Euro zu dritt im Zweier-Zimmer - kalte Dusche und alles extrem einfach). Trotz unserer Muedigkeit haben wir noch eine Weile mit den Besuchern der Kneipe des Hotels Pool gespielt (was ich ueberhaupt nicht kann, hier aber jeder ziemlich gut spielt). Zurueck in Nairobi waren wir erstmal alle noch ziemlich muede und haben etwas gekraenkelt. Jetzt geht es aber wieder blendend und heute abend (Freitag) wollen wir den Zug nach Mombasa nehmen um die naechste Woche an der Kueste zu verbringen.

Tja und dann habe ich angefangen Romane kenianischer Autoren zu lesen, hin und wieder die Daily Nation (Kenias Qualitaetszeitung) zu kaufen und alle paar Tage etwas Swahili zu lernen - was sich nicht einfach gestaltet, da hier alle so gut Englisch sprechen (erstaunlich wie selbst sehr einfache Leute drei Sprachen fliessend sprechen: ihre Stammessprache und die beiden Landessprachen Swahili und Englisch, die sie in der Schule lernen).

So far for now. Genug des Romane-Schreibens - Ihr sollt es ja auch noch lesen. Ich hoffe ihr habt einen kleinen Einblick in meine neue Welt bekommen, es gaebe ja noch so viel mehr zu erzaehlen. Die naechsten Mails werden hoffentlich etwas strukturierter, wenn sich meine Gedanken und Eindruecke auch etwas sortiert haben und mehr Hintergrundwissen vorhanden ist.

PS: Fotos aus dem Hell's Gate Nationalpark

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